Alle News aus der Buchbranche

Die Stadt Hameln schreibt erneut den Rattenfänger-Literaturpreis aus, der außergewöhnliche Werke für Kinder und Jugendliche im Bereich der Märchen- und Sagenliteratur, phantastische Erzählungen, moderne Kunstmärchen sowie Erzählungen aus dem Mittelalter würdigt. Ab sofort sind Einreichungen möglich. 

Vor wenigen Wochen hatte Thalia die Buchhandlung Folgner in Essen-Kettwig übernommen, ein Umbau begann. Etwas früher als geplant eröffnet nun die Thalia-Filiale am Standort.

Der BücherFrauen-Literaturpreis 2025 geht an den Roman "Was Hortensia nicht mehr erzählen konnte" der vor über 20 Jahren verstorbenen spanischen Autorin Dulce Chacón. Die deutsche Übersetzung durch Friederike Hofert erschien im vorigen Jahr. Das Preisgeld teilen sich Hofert und der Verlag.

Offene Werkstätten, Kurse in Creative Writing, digitale Tools wie Beemgee: Alle, die schreiben wollen, finden jede Menge Unterstützung. Auch immer mehr etablierte Autor:innen mischen dabei mit. Was können sie vermitteln?

Aus den zehn Titeln der Longlist hat die Jury drei herausragende Werke für die Shortlist des NDR Sachbuchpreises 2025 ausgewählt. Sie eröffnen "neue Perspektiven auf zentrale Fragen menschlichen Daseins", so die Mitteilung. 

Die angekündigte Plattform Inlibra wächst auf internationaler Ebene: Als neuer Partnerverlag kann mit Arc Humanities Press ein britischer Wissenschaftsverlag begrüßt werden. 

Am 8. November findet das "Fest der bayerischen Bücher – litera bavarica" in München statt. Veranstalter sind die Histonauten, die Edtion Tingeltangel und der Landesverein Bayern des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Das Duo der renommierten Booker Preise wird zum Trio: Ab 2027 soll zusätzlich der "Children's Booker Prize" jährlich vergeben werden und die besten erzählerischen Kinderbücher für Acht- bis Zwölfjährige prämieren. Auch Übersetzungen ins Englische können eingereicht werden. An der Preisvergabe wird eine Kinderjury beteiligt sein.

Insgesamt 711.000 Schweizer Franken in fünf Fördersparten vergibt die Stadt Zürich in diesem Jahr bei ihren kulturellen Auszeichnungen. Bei der Literatur werden unter anderem die Buchpreisträgerin 2025, der Autor des diesjährigen "Lieblingsbuchs der Unabhängigen" und ein Verlag mit 50-jährigem Jubiläum bedacht.

Barbara Fischer war mehr als 36 Jahre lang Presseleiterin bei Bastei Lübbe, nun geht sie in den Ruhestand. Sie habe den "Verlag geprägt – nicht laut, nie eitel, immer wirksam", würdigt sie Lübbe-Verlagsleiter Marco Schneiders hier in einem persönlichen Gruß.