Buchbranche

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels begrüßt die Entscheidung des U.S. District Court in New York, das Google Book Settlement nicht zu genehmigen. "Heute ist ein wichtiger Tag für das Urheberrecht", sagt Gottfried Honnefelder, Vorsteher des Börsenvereins.

Für das Urheberrecht ist die Ablehnung des Google Book Settlement durch US-Richter Denny Chin eine gute Nachricht. Künftig kann nur digitalisiert werden, wenn der Rechteinhaber zustimmt. Ein Kommentar von Börsenblatt-Redakteur Michael Roesler-Graichen.

Seit 10:30 Uhr findet heute in der Stadthalle Hagen die diesjährige Hauptversammlung der Douglas Holding statt. Im Rahmen seiner Rede nimmt Henning Kreke, Vorsitzender des Vorstandes, auch zur aktuellen Geschäftsentwicklung Stellung.

Vor zwei Tagen haben Wolfgang Höfs und sein Sohn Joram eine neue Suchmaschine für antiquarische Bücher und Grafiken gestartet (vorerst nur für Händlervormerkungen). Ein boersenblatt.net-Interview.

Die Ablehnung des Vergleichsentwurfs durch Richter Denny Chin wird in den USA unterschiedlich bewertet. Unmittelbar nach Bekanntwerden der Entscheinung nahmen Verbände und Internetorganisationen Stellung.

Der neue Roman von Mario Vargas Llosa "Der Traum des Kelten" (El sueño del celta) erscheint am 12. September im Suhrkamp Verlag.

Die Rechtsabteilung des Börsenvereins hat die Urteilsbegründung des US-Richters Denny Chin zur Abweisung des Google Book Settlement (dessen letzte Fassung auch als "Amended Settlement Agreement" bezeichnet wird) analysiert. Lesen Sie in der folgenden Zusammenfassung von Verbandsjustiziar Christian Sprang und seiner Kollegin Jessica Sänger, auf welche Argumente Richter Chin seine Entscheidung stützt:

"'Nein zu teuren Büchern': Dieser Slogan der Preisbindungsgegner ist ein billiger Politbluff". Ein Kommentar von Börsenblatt-Redakteurin Sabine Cronau.

Der New Yorker Richter Denny Chin hat den Vergleich zwischen dem Internetkonzern Google und amerikanischen Autoren und Verlegern abgewiesen. Der Vergleich hätte Google berechtigt, für die Zahlung von 125 Millionen Dollar, in den USA registrierte Bücher einzuscannen und online zu stellen.

Im März ist der Gmeiner-Verlag mit einer neuen Reihe an den Start gegangen. Unter dem Titel "Lieblingsplätze" veröffentlicht Gmeiner  Reise- und Kulturführer für den deutschsprachigen Raum.