Ankerplätze im Strom
Fragen gab es am Ende keine, einer der Zuhörer jedoch hätte die Rede von „Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo gern nachgelesen. Aber der gibt das Papier grundsätzlich nicht aus der Hand, wie er beschied. Die Holtzbrinck-Verleger, denen der Journalist seine Thesen, er nannte sie Gebote, zum Miteinander von Print und Internet schon vor einiger Zeit vorgetragen hatte, hätten beinah bestürzt reagiert und lange geschwiegen, sagte di Lorenzo.