Buchbranche

In Frankreich haben sich Google und Verlage im Streit über ein Leistungsschutzrecht jetzt überraschend geeinigt: Laut Medienberichten zahlt Google einmalig 60 Millionen Euro in einen Innovationsfonds der Verlage. Die deutschen Verbände der Zeitungsverleger BDVZ und VDZ lehnen das Modell für Deutschland ab.

Petra Velle (links im Bild) gehört seit Anfang Januar die Bücherstube in Nesselwang – sie tritt in die Fußstapfen von Gisela Kosch (rechts). Soweit, so alltäglich. Allerdings misst die Buchhandlung 100 Quadratmeter, obwohl das malerisch gelegene Örtchen gerade einmal 3.500 Einwohner hat. Kann das gut gehen?

Woher nehmen Antiquare ihr Bücherwissen? Dieser Frage widmet sich ein Fortbildungsseminar der Genossenschaft der Internetantiquare (GIAQ) am 27. und 28. April in Lübeck.

Die drei großen deutschen Bibliophilen-Gesellschaften treffen sich in diesem Jahr in Bamberg, Konstanz und Gera. Personelle Turbulenzen im Vorstand der Pirckheimer-Gesellschaft.

Der Blottner Verlag in Taunusstein, Spezialist für Bausanierung, Energiesparen und Wohnraumverschönerung, feiert sein 25-jähriges Bestehen. Geschäftsführerin Britta Blottner handelt nach einem Erfolgsrezept, das auch für die Zukunft tauglich ist: neue Trends wie das Energiesparen aufzugreifen und zu einem Programmschwerpunkt auszubauen.

Die ZEIT Verlagsgruppe meldet für 2012 den "den bislang höchsten Umsatz seiner Geschichte". Die Gesamterlöse des Hamburger Verlagshauses stiegen um 2 Prozent auf 154 Millionen Euro. Mit den Online-Aktivitäten wurde erstmals eine schwarze Null geschrieben.  

Der Druck- und Mediendienstleister Stürtz GmbH hat am 31. Januar beim Amtsgericht Würzburg Antrag auf Eröffnung der Insolvenz gestellt − aber die "Maschinen laufen weiter", so das Unternehmen. Mittels einer umfassenden Sanierung soll Stürtz gerettet werden. 

Wer immer schon mal wissen wollte, wie viel die Deutschen an Online-Händler zurücksenden, findet beim E-Commerce-Center (ECC) Handel jetzt die Antwort: Das Beratungs- und Marktforschungshaus hat nachgefragt – und kommt zu dem Schluss, dass stationäre Händler in diesem Punkt deutlich besser abschneiden als Betreiber von Webshops. Allerdings gibt es auch eine Ausnahme von der Regel: Bücher.

Würden Ihre Kunden für umweltfreundliche Bücher mehr bezahlen? Das haben wir unsere Leser auf boersenblatt.net gefragt. Eher nicht, meinte eine deutliche Mehrheit (119 Leser).

Alte Halle, neue Technik: Die Verlagsauslieferung Prolit wächst und wird schneller. Prolit verfüge jetzt über die „modernste Logistik in der Mitte Deutschlands und Europas“, heißt es. Und das, wie das Unternehmen betont, ohne Zuzahlung von dritter Seite.