Buchbranche

Neues Konzept: Ein Buchladen in Berlin bietet ausschließlich Bücher unabhängiger Verlage an. Die früheren Büroräume des Dittrich Verlags sollen zum Showroom werden.

Der Buchtitel ist die ganze Miete. Markus Barth über den Findungswahnsinn und ultimative Totschlagargumente im Verlagswesen.

"Die Zweiteilung des Handels in stationäres Sortiment und Online-Buchhandel ist zunehmend obsolet", kommentiert Börsenblatt-Redakteur Michael Roesler-Graichen. Der unabhängige Buchhandel ernte erste Früchte bei den E-Book-Verkäufen.

Gruner + Jahr-Chef Bernd Buchholz hat seinen Posten als Bertelsmann-Vorstand mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Der Aufsichtsrat "bedauert" die Entscheidung.

Bücher zum Thema Stricken, Nähen und Häkeln boomen in Deutschland: Im laufenden Jahr haben sie ein Umsatzplus von 36 Prozent erzielt.

Der Schulbuchgroßhändler KiBuLa (Möhnesee-Körbecke) hat sein Serviceangebot für den Buchhandel erweitert: Sortimentern ist es über KiBuLA möglich, Klassenlizenzen für Microsoft Office anzubieten.

Die US-amerikanische Buchhandelskette Barnes & Noble trifft letzte Vorbereitungen für ihre Expansion nach Großbritannien im Herbst: Als ersten Partner für den Verkauf des E-Readers Nook präsentierte das Unternehmen jetzt die Kaufhauskette John Lewis.

Buchhändler Christian Bahnsen gibt in Dresden seine Buchhandlung im Kunsthof zum 30. September aus wirtschaftlichen Gründen auf.

De Gruyter arbeitet mit dem chinesischen Verlag Commercial Press zusammen. Die Partnerschaft sieht einen intensiven Wissenschaftstransfer akademischer Inhalte zwischen beiden Ländern vor.

100 Tage im Ausnahmezustand: Während der Documenta 13 steht Kassel im Mittelpunkt der internationalen Kunstszene. Über 700.000 Besucher sollen vom 9. Juni bis zum 16. September die weltweit bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst besucht haben. boersenblatt.net hat sich umgehört, inwieweit der Buchhandel von dem Trubel profitiert. Eine Zwischenbilanz.