Buchbranche

Der Wissenschaftsverlag Springer baut seine Marke SpringerOpen aus und verlegt künftig Bücher auch als Open Access-Titel. Die ersten Bücher werden auf der Internationalen Buchmesse in Peking vorgestellt.

Bei der Mayerschen steht die nächste Schließung an: Ende September will sich der Filialist von seinem Standort Iserlohn trennen. "Leider wurden unsere Erwartungen nur teilweise erfüllt", so das Unternehmen.

Am 13. September öffnen rund 20 Verlage ihre Türen - und starten damit den Dialog mit Freunden, Kritikern und Partnern zum Thema Urheberrecht. Der Börsenverein koordiniert die Aktion.

Der Stuttgarter Panini Verlag startet am 5. September ein 124-seitiges Landmagazin mit Bezug zu Kindern: "LandKind"  soll zu 4,50 Euro zweimonatlich in einer Auflage von zunächst 180.000 Exemplaren erscheinen. Dem Magazin liegt ein achtseitiges Extraheft für Kinder zwischen zwei und zehn Jahren bei.

"Können Sie damit was anfangen? Sonst fahr ich das Zeug weiter zur Müllkippe." Bekannte Antiquariatssorgen, neue Website einer Berliner Kollegin, Antiquare auf dem Juristentag. Neuigkeiten für Antiquare und Büchersammler.

Nach der Studie "GfK-Konsumklima MAXX" ist die Furcht der deutschen Konsumenten vor einer spürbaren Abschwächung der Konjunktur auch im August weiter gestiegen. Diese Entwicklung wirkt sich auch auf die Einkommenserwartung und die Konsumneigung aus: Beide Stimmungsgrößen mussten moderate Einbußen hinnehmen, weisen aber nach wie vor ein hohes Niveau auf.

Bis Ende 2013 will Orell Füssli seine 1.600 Quadratmeter Ladenfläche in Bern-Westside aufgeben – während  Thalia laut Medienberichten in der Berner Filiale die Mitarbeiter aus Frust die Mitarbeiter davon laufen. Thalia spricht von einer normalen Fluktuation und kommentiert Pläne nicht, sich in Bern kleiner setzen zu wollen.

Der Wiesbadener Tre Torri Verlag hat einen Kulturpreis für Genusskultur aus der Taufe gehoben, der gestern erstmals in Berlin vergeben wurde. Erster Preisträger ist der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP). Joschka Fischer gratulierte.

Jeff Bezos versucht, jedermann zum Premiumkunden zu erheben: In den USA sollen laut neuesten Unternehmensangaben mehr Produkte über Amazons Blitzservice ausgeliefert werden als über den Standardservice. Allerdings rechnet Amazon bei letzterem nur Warenkörbe mit einem Wert über 25 Dollar ein.

Der Handelskonzern Douglas steht offenbar vor der Übernahme durch den amerikanischen Finanzinvestor Advent. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, habe sich der Investor mit den Douglas-Großaktionären Erwin Müller und der Oetker-Gruppe geeinigt.