Buchhandel

Im September wird Frauke Eikmeier ihr allgemeines Sortiment schließen. In letzter Minute haben sich aber noch Übernahme-Interessenten für die einzige Pilgerbuchhandlung der Hansestadt Hamburg gemeldet.

Mut machen, aufklären und Hilfe ermöglichen: Bei EDEL KIDS BOOKS erscheint jetzt ein Kinderbuch, das Kinder, die unter sexuellem Missbrauch leiden, darin bestärkt, Hilfe zu holen. Ein wichtiges Buch über ein noch zu häufig tabuisiertes Thema.

Die Buchbranche hat sich 2020 stabil gezeigt und einen Umsatz von rund 9,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Deutliche Steigerungen verzeichnete der E-Commerce - wobei die buchhändlerischen Webshops Amazon locker abgehängt haben. Auf seiner Wirtschaftspressekonferenz hat der Börsenverein am Donnerstag eine Bilanz für das vergangenen Jahr und das erste Halbjahr 2021 gezogen.

»Kindern, denen sexueller Missbrauch widerfährt, fällt es oft schwer, darüber zu sprechen.«

Kulturstaatsministerin Monika Grütters konnte im Erfurter Kaisersaal 65 Sortimente begrüßen und die drei besten sowie fünf besonders herausragende Buchhandlungen auszeichnen. Sie gab zudem bekannt, dass sie zehn Millionen Euro für eine neue Anerkennungsprämie für Buchhandlungen eingestellt habe - Bewerbungen sind ab September möglich.

Darauf haben viele gewartet: Die diesjährige Frankfurter Buchmesse (20. – 24. Oktober) wird auch in den Messehallen stattfinden. Hier kommen erste Informationen über Anmeldungen, Hygienekonzept und Ticketverkauf.

Nach über 20 Jahren im City-Rondell verlässt die Osiander-Filiale das Einkaufszentrum in Villingen-Schwenningen und zieht ins Erdgeschoss des benachbarten C&A-Gebäudes. Eine weitere Buchhandlung zieht ebenfalls im Ort um.

Der Filialist Hugendubel eröffnet am 8. Juli eine immerhin 500 Quadratmeter große Shop-In-Shop-Filiale beim Markentextiler Wöhrl im sächsischen Plauen. Es ist nicht der erste Shop-in-Shop der Münchner bei Wöhrl.

Jens Meyer-Odewald hat für das "Hamburger Abendblatt" ein absolut lesenswertes, liebevolles Porträt der Buchhändlerin Stephanie Krawehl geschrieben, die in der Hansestadt den "Lesesaal" in den Stadthöfen betreibt.

Einen Krimi selbst zu vermarkten: Das schien für Christian Piskulla eine lösbare Aufgabe zu sein – zumal er im Hauptberuf Fachverleger ist. Doch die Luft im Spannungsmarkt ist dünn, und die Medien zeigten dem Einsteiger die kalte Schulter.