Serviceinformationen für die Buchbranche

Till Firit (Schauspieler) und ORF-Redakteur Ben Firit haben gemeinsam in Wien den Hörbuchverlag Mono gegründet. Erstes Projekt: die vier Romane von Ödön von Horváth. Ab 26. Juni sollen die Lesungen zum Download u.a. bei itunes tbereit stehen; jedes Hörbuch kostet 9,99 Euro.

Live-Berichte, Hintergründe und News von den Buchtagen 2009 haben wir für Sie in einem Dossier zusammengestellt.

Das Programm des ersten internationalen Literaturfestivals im Hamburger Hafen, Harbour Front, das in diesem Jahr vom 9. bis zum 19. September stattfindet, wurde heute in der Kühne+Nagel-Deutschlandzentrale in der HafenCity von den Festivalleitern Nikolaus Hansen, Heinz Lehmann und Peter Lohmann der Presse vorgestellt.

Spiegel Online übernimmt ab Herbst die Gestaltung und redaktionelle Betreuung des Internetauftritts von Merian.de.

Google hat seine Buchsuche überarbeitet. Das Lesen und Blättern ist konfortabler geworden, zudem kann man Bücher nun in die eigene Site oder den eigenen Blog einbetten.

E-Commerce wird immer beliebter, doch auch Internetbetrug und Zahlungsausfälle nehmen zu - und machen den Online-Versandhäusern mehr und mehr zu schaffen. Allein die Buchhandelsbranche scheint eine Ausnahme zu machen: Buchkunden zahlen durchschnittlich besser als Kunden anderer Versandhandelsbranchen. Das ergeben aktuelle Untersuchungen von Arvato Infoscore.

Seit heute ist der Baumhaus Verlag auch räumlich unter dem Dach der Verlagsgruppe Lübbe zu finden.

Steht in Deutschland der Aufschwung bevor? Laut Geschäftsklimaindex des Münchener Instituts hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Juni zum dritten Mal in Folge verbessert. Der Index stieg von 84,3 Punkten im Mai auf 85,9 Punkte in diesem Monat. Die Aufhellung resultiert allerdings ausschließlich aus den Erwartungen der Unternehmen; ihre momentane Lage beurteilten die Befragten weiterhin als schlecht.

Die Branche ist unsicher: Während die einen mit hochgekrämpelten Ärmeln die neumedialen Möglichkeiten der Digitalisierung als Grundlage der künftigen Unternehmensstrategie ansehen, verschanzen sich die anderen hinter den Barrikaden traditioneller Buchkultur. Immerhin erlebte die diesjährige Jahrestagung des "Arbeitskreises Elektronisches Publizieren" einen bislang nicht gekannten Zuspruch. Eindrücke von der AKEP-Jahrestagung 2009 von Volker Titel, Buchwissenschafts-Dozent in Erlangen.

Die Branche ist unsicher: Während die einen mit hochgekrämpelten Ärmeln die neumedialen Möglichkeiten der Digitalisierung als Grundlage der künftigen Unternehmensstrategie ansehen, verschanzen sich die anderen hinter den Barrikaden traditioneller Buchkultur. Immerhin erlebte die diesjährige Jahrestagung des "Arbeitskreises Elektronisches Publizieren" einen bislang nicht gekannten Zuspruch: Das Thema kitzelt. Allerdings offenbar nicht alle, denn unter den Teilnehmern verloren sich nur wenige Vertreter aus Belletristik-Verlagen. Sind Web 2.0, E-Book & Co. nicht relevant für’s Schöngeistige? Oder ist es Verschlafenheit, gar Ignoranz?