Neues aus der Literaturszene

Für seine ungewöhnliche Anzeige "How to find love (if you’re Donald Trump)" wurden der Kein & Aber Verlag und  Walker Agency ausgezeichnet: Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV) prämierte sie als Anzeige des Jahres mit Gold.

Die heutige Medienlese mit relevanten Links für die Buchbranche. Einen guten Start in den Tag wünscht Ihre Börsenblatt-Redaktion.

Der österreichische Autor Arno Geiger erhält den Joseph-Breitbach-Preis 2018. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 28. September im Theater Koblenz überreicht

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Um das literarische Leben der Stadt sichtbarer zu machen, haben 22 Kulturschaffende am 23. April den Verein Literaturszene Köln gegründet. Er möchte die Arbeitsbedingungen der Kölner Literaturschaffenden verbessern und die Vernetzung zwischen den literarischen Praxisbereichen und anderen Kunstsparten fördern.

Im "Buchorchester" der BücherFrauen berichten mehr als 25 weibliche Bücherschaffende darüber, was sie zur Entstehung und dem Erfolg eines Buches beitragen. Am 23. April ist die Website online gegangen.

Die Fachjury des Blogbuster-Literaturpreises hat drei Manuskripte für die Shortlist ausgewählt. Der Gewinner wird auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben, der Titel wird dann im Kein & Aber Verlag veröffentlicht.

Die türkische, inzwischen in Deutschland lebende Autorin Aslı Erdoğan sprach im Frankfurter Presseclub über ihre Erfahrungen als politische Gefangene in der Türkei, über ihr Leben und Schreiben im Ausland und über die Solidarität, die ihr und anderen türkischen Journalisten weltweit entgegengebracht wird.

Seit Montag ist Athen für ein Jahr die "Welthauptstadt des Buches": Unter dem Motto "Bücher überall" soll das Buch in 250 Veranstaltungen in die Stadt und insbesondere zu wirtschaftlich schwächeren Athenern und Migranten getragen werden.

Vor der Preisverleihung des Axel-Springer-Awards an Amazon-Gründer Jeff Bezos gestern Abend in Berlin protestierten rund 450 Amazon-Mitarbeiter und Politiker wie SPD-Parteichefin Andrea Nahles. Nach einer Studie der Otto Brenner Stiftung zahlt Amazon hierzulande weniger als 20 Prozent der eigentlich nach Umsätzen fälligen Steuern.