Neue Märkte und Studien zur Buchbranche

Zehn ernstzunehmende Bewerber, darunter vier Verlage, haben bislang ihr Interesse an einer Übernahme des Eichborn Verlags bekundet. Das sagte Holger Lessing, vorläufiger Insolvenzverwalter des Unternehmens, auf Anfrage.

Der Juni brachte dem Buchhandel endlich mal wieder ein Umsatzplus von einem Prozent. Dennoch ist die Halbjahresbilanz negativ – sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz. Das zeigt der aktuelle Branchen-Monitor Buch.

Die Flut ist wieder da. Nach zwei Jahren, nun Ebbe kann man es nicht wirklich nennen, aber immerhin nach zwei Jahren ohne steigende Pegelstände, ist die Zahl der Novitäten wieder in die Höhe gegangen. Eine Entwicklung, die der Branche nicht nur gut tut, schreibt Börsenblatt-Redakteurin Christina Schulte im Kommentar.

Ein Urteil des Hamburger Landgerichts könnte wegweisend sein. Von Preisbindungstreuhänder Christian Russ.

Im Dezember 2010 hat der Stark Verlag das Programmsegment "Berufsstrategie" (rund 130 aktive Titel) von der Eichborn AG übernommen - samt der Restbestände. Der Verlag setzt neben branchenspezifischen Ratgebern auf den Trend der Digitalisierung und digitalen Content.

Ein Sommer-Hoch für den Buchhandel: Der Juni brachte endlich mal wieder ein Umsatzplus. Dennoch ist die Halbjahresbilanz negativ – sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz. Das zeigt der Branchen-Monitor Buch.

Der Aufsichtsrat der Eichborn AG hat den bisherigen Alleinvorstand Matthias Wolf auf dessen Wunsch hin abberufen. Bis zum Ende der vorläufigen Insolvenz am 31. August Unternehmensberater wurde Norbert Schaepe als Vorstand eingesetzt. Dies teilte Eichborn heute mit.

In München fand am vorigen Wochenende (8. und 9. Juli) das dritte Jahrestreffen der Jungen Verlagsmenschen e.V. in den Räumen der Verlagsgruppe Random House statt.

Der Diogenes-Verleger Daniel Keel (80) wurde, wie der renommierte Schweizer Verlag heute mitteilt, vom französischen Kulturminister Frédéric Mitterand zum "Chevalier dans l’ordre des Arts et des Lettres" ernannt.

Der Verleger Robert Harsch-Niemeyer ist am 9. Juli im Alter von 79 Jahren gestorben. Er leitete lange Jahre den Max Niemeyer Verlag in Tübingen, einen der führenden geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachverlage Deutschlands.