Neue Märkte und Studien zur Buchbranche

"Hitzig waren in Berlin allein die Temperaturen, nicht die Temperamente." Ein Kommentar von Börsenblatt-Chefredakteur Torsten Casimir.

Der Schweizer Nationalrat hat in seiner gestrigen Sitzung so eifrig debattiert, dass er sich nicht mehr wie vorgesehen mit der Gesetzesvorlage für die Buchpreisbindung befassen konnte. Mit Blick auf die umfangreiche Tagesordnung am heutigen Donnerstag entschied der Nationalrat, sich der Buchpreisbindung erst in seiner nächsten Herbstsession im September zu widmen.

Der Katalog "Die schönsten deutschen Bücher 2009“ ist mit dem iF communication design award ausgezeichnet worden.

Gestern Abend hat die ADC Sektion Frankfurt beschlossen, die Verleger Karin und Bertram Schmidt-Friderichs (Verlag Hermann Schmidt Mainz) in die Reihen von Deutschlands Top Kreativen aufzunehmen.

Der Robert Gernhardt Preis 2010 geht an Peter Kurzeck für sein Romanprojekt „Vorabend“ – den fünften Band seiner autobiographischen Chronik „Das alte Jahrhundert“ – und an Andreas Martin Widmann für sein Romanprojekt „Die Glücksparade“.

Die Jungen Verlagsmenschen richten vom 16. bis 18. Juli in der Alten Spinnerei in Leipzig ihr zweites überregionales Jahrestreffen aus.

Die Schriftstellerin Helle Helle (geb. 1965), bekannt unter anderem für die Erfolgsromane "Rødby-Puttgarden“ (2005) und "Ned Til Hundene“ (2008), ist von der Repräsentantenversammlung des Staatlichen Kunstfonds für ein lebenslanges Künstlereinkommen vorgeschlagen worden.

Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt und die Frankfurter Buchmesse loben zum zweiten Mal den DAM Architectural Book Award aus. Der Preis zeichnet die besten Architekturbücher eines Jahres in verschiedenen Kategorien aus.

In den kommenden sechs Jahren sollen mit Hilfe des Google-Bibliotheksprogramms 400.000 Bände aus der Österreichischen Nationalbibliothek online zugänglich gemacht werden.

Knapp 70 Prozent der deutschen Mobilgerät-Nutzer unter 30 Jahren würden für Unterhaltungsangebote gern noch häufiger zum Handy greifen. In den USA wird das Videoschauen auf Smartphones immer beliebter.