Online-Bühne für Independents
Um die Leseinsel junger Verlage in Halle 5 traf man auf auffällig viele junge Menschen, die einen Stoffbeutel mit der kryptischen Aufschrift "Tubuk" mit sich führten. Keine Guerilla-Werbung für Tabak, sondern der Name einer Online-Plattform, die der Verlag Schwarzerfreitag aus Berlin zur Messe gestartet hat. Auf ihr zu finden sind Bücher von bislang 16 unabhängigen Verlagen, darunter Bilger, Blumenbar, Kookbooks, Verbrecher und Voland & Quist. boersenblatt.net hat mit Andreas Freitag, Verleger von Schwarzerfreitag und Gründer von Tubuk, über Ausrichtung und Ziele der Plattform gesprochen.