Buchbranche

Dr. Eckert übernahm bereits zum 15. Mai das Presse- und Buchgeschäft im Soester Bahnhof. Michael Scholz hatte das Geschäft erst im letzten August gegründet. Entlassungen sind nicht vorgesehen.

Die Bayerische Staatsbibliothek in München hat vor kurzem einen Teilbestand ihrer Exlibris-Sammlung digitalisiert und online gestellt – rund 600 Exlibris aus bayerischen Klöstern.

Die Buchhändler-Abrechnungsgesellschaft (BAG) bringt heute ein weiteres Darlehensangebot für den Sortimentsbuchhandel auf den Markt: Die "BAG Saisonfinanzierung" – konzipiert für den Ausgleich saisonaler Schwankungen im Liquiditätsbedarf.

Kürzlich haben das Deutsche Literaturarchiv und die Bodleian Library in Oxford gemeinsam Franz Kafkas Briefe an seine Schwester Ottla erworben. Vom 1. Juni bis 10. September sind sie jetzt in Marbach zu sehen.

Eine Aktion der "Gesellschaft für das Buch" soll am Tag der offenen Tür am 29. Mai helfen, die noch bestehenden Bestandslücken der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main zu schließen. Fünf Euro für große Bücher, drei Euro für kleine.

Der Betriebsrat sei erst am vergangenen Donnerstag, genauso wie die übrige Belegschaft auch, über die Neuausrichtung der Logistik informiert worden, heißt es heute in einer Pressemitteilung des Gremiums zum "Abbau von mehreren 100 Arbeitsplätzen" bei KNV. 

Langfinger werden weniger: Die Ladendiebstähle sind im vergangenen Jahr um 1,6 Prozent zurückgegangen. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik sank die Zahl der erfassten Ladendiebstähle im vergangenen Jahr um 6.371 auf 387.662.

Umzug an den Potsdamer Platz: Die LiberBerlin 2011 findet vom 28. bis 30. Oktober auf dem Kulturforum statt. Bislang 33 Ausstelleranmeldungen.

So viel Zuspruch war selten. Unternehmen, die mit den Mitgliedern der LG Buch ins Geschäft kommen wollen, haben sich gestern die Klinke in die Hand gegeben – am zweiten Tag der Jahrestagung in Bad Salzschlirf.

Der größten US-Buchhandelskette Barnes & Noble liegt ein neues Kaufangebot vor: Nach Mitteilung des Unternehmens will der Medienkonzern Liberty Media einen Aufpreis von 20 Prozent auf den aktuellen Börsenwert zahlen, das wären rund 1,02 Milliarden Dollar.