Buchbranche

Am morgigen Donnerstag den 3. März lädt der Dorling Kindersley Verlag Buchhändler aus München und Umgebung zu einer besonderen Mittagspause ein. Anlässlich des Erscheinens seines neuen Buches "Hauptsache lecker!" gibt sich DK-Autor Steffen Henssler die Ehre und freut sich auf ein Meet & Greet in den Verlagsräumen in München-Neuhausen.

Das Landgericht Frankfurt am Main hat den Verkündungstermin für seine Entscheidung im Urheberrechtsstreit zwischen dem Eugen Ulmer Verlag und der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt vom 2. auf den 16. März verschoben. Dies teilte der Anwalt des Ulmer Verlags auf Nachfrage mit.

Das ZVAB wird von Abebooks übernommen. Fragen an Bernd Heinisch, der das ZVAB vor 15 Jahren gemeinsam mit zwei Mitstreitern in Berlin gegründet hat.

Wohl dem, der in diesen Zeiten einen guten eigenen Auftritt im Netz hat: das Heilbronner Antiquariat Gerhard Gruber präsentiert seit einigen Tagen sein vollständiges Angebot in neuer grafischer Gestaltung.

Läuft alles ab wie vorgesehen, übernimmt Abebooks Europe im zweiten Quartal 2011 das ZVAB. Erste Anbieter-Reaktionen auf diese für den Antiquariatsbuchhandel einschneidende Nachricht.

Ein Paukenschlag mit Konsequenzen über den Antiquariatsbuchhandel hinaus: Abebooks Europe unterzeichnet Vertrag zur Übernahme des Zentralen Verzeichnisses Antiquarischer Bücher (ZVAB). Abebooks gehört seit Dezember 2008 zu Amazon.

Der Wissenschaftsverlag De Gruyter hat nach vorläufigen Angaben seinen Umsatz im Jahr 2010 um sechs Prozent gegenüber 2009 auf 39,2 Millionen Euro gesteigert.

Mitte Februar hat die Buchhandlung Kaim im brandenburgischen Jüterbog ein neues Zentrallager in der Pferdestraße bezogen.

Der für den Google-Buchsuche-Vergleich zuständige Southern District Court in New York hat die Frist zur Geltendmachung von Kompensationsansprüchen auf Wunsch der Vergleichsparteien verlängert. Unabhängig vom Ausgang des Vergleichsverfahrens endet die Frist nun nicht vor dem 22. Februar 2012, teilt Google mit.

Droemer Knaur hat sich für Pragmatismus und gegen einen Schnellschuss entschieden. Ein Kommentar von Börsenblatt-Redakteurin Sabrina Gab.