Literaturpreise

Der Deutsche Literaturfonds verleiht den mit 25.000 Euro dotierten Paul-Celan-Preis in diesem Jahr an Bernhard Strobel. Besonders gewürdigt wird seine Übersetzung von Tor Ulvens „Grabbeigaben“ (Literaturverlag Droschl).

Der Kieler Autor Arne Rautenberg erhält den mit 10.000 Euro dotierten Kay-Hoff-Literaturpreis, der alle drei Jahre von der Stadt Neustadt in Holstein für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Sprache und Literatur in Schleswig Holstein vergeben wird.

Die Kunststiftung NRW zeichnet Litauisch-Übersetzerin Claudia Sinnig mit dem Hauptpreis aus. Den Förderpreis erhält Andreas Donat für eine Übersetzung aus dem Schwedischen. Die Preisverleihung findet am 27. Oktober in Düsseldorf statt.

In diesem Jahr dreht sich beim Walter-Serner-Preis alles um das Thema "money, money, money". Autor:innen können sich bis zum 12. Oktober mit unveröffentlichten Kurzgeschichten bewerben.

Fünf Titel, die vom Ruhrgebiet handeln oder dort entstanden sind, stehen auf der Shortlist für den Literaturpreis Ruhr. Ein Novum: Alle nominierten Bücher stammen in diesem Jahr von Autorinnen, darunter drei literarische Debüts.

Zehn Titel haben es auf die Shortlist des Deutschen Kinderbuchpreises geschafft. Eine Kinderjury entscheidet im Herbst, welches Buch ausgezeichnet wird.

Die Shortlist für den mit 10.000 Euro dotierten BücherFrauen-Literaturpreis, der in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben wird, steht fest. Die Gewinnerin wird im November bekanntgegeben.

Der mit 1.000 Euro dotierte Elbinsel-Kinderbuchpreis 2025 geht an Matthias Kröner für das Buch "Die Couch” (Carlsen). Aus einer Liste von zehn Titeln haben rund 750 Grundschüler:innen aus Hamburg darüber abgestimmt.

13 Bücher sind für den diesjährigen Booker Prize nominiert. Einige von ihnen liegen bereits in deutscher Übersetzung vor.

Der Spycher: Literaturpreis Leuk 2025 geht an Jonas Lüscher für seinen neuen Roman Verzauberte Vorbestimmung. Die Jury lobt ein „sprachlich hoch kunstvolles“ Werk, das große Fragen der Gegenwart verhandelt.