In enger Kooperation mit dem Börsenverein Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und der Regionalgeschäftsstelle Nordrhein-Westfalen wurden (und werden auch weiterhin) alle Informationen über die geschädigten Buchhandlungen gesammelt. Das war anfangs wegen der unterbrochenen Telefonverbindungen mit großen Schwierigkeiten verbunden, und bis heute ist das gesamte Ausmaß der Schäden und Folgeschäden noch nicht klar. So werden zum Beispiel Buchhandlungen über Monate nicht öffnen können, da
Gebäude und Infrastruktur zerstört sind.
Unklar ist auch, wie viele Mitarbeiter*innen unter den Flutschäden zu leiden haben. Die Unterstützungsleistungen des Sozialwerks sind nämlich nicht nur für Buchhandlungen, Verlage, Verlagsvertretungen, Auslieferungen sprich: Firmen vorgesehen, sondern in erster Linie für die Menschen, egal ob Inhaber*innen oder Mitarbeiter*innen. Deshalb an dieser Stelle nochmals unsere eindringliche Bitte: Mitarbeiter*innen, die durch das Hochwasser geschädigt wurden, sollten sich umgehend an eine der folgenden Adressen wenden, damit wir auch ihnen gezielt helfen können:
- Regionalgeschäftsstelle NRW, Astrid Bourquardez,
E-Mail: bourquardez@buchnrw.de, Telefon: 0211 / 86445 - 66
- LV Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Andrea Wolf,
E-Mail: andrea.wolf@boersenverein-hrs.de
- Sozialwerk des Deutschen Buchhandels e. V., Rolf Nüthen,
E-Mail: sozialwerk@boev.de, Telefon: 069 / 1306 - 640.
Das Sozialwerk hofft, mit seinen Zahlungen mithelfen zu können, die Folgen des Hochwassers für die Betroffenen abzumildern. Das wäre ohne die Solidarität der Branche nicht möglich.