Neues aus der Literaturszene

Auch in der Buchbranche sind langfristige Beschäftigung und ein sicherer Arbeitsplatz eher die Ausnahme als die Regel. Es herrscht große Verunsicherung - Zeitdruck, Überbelastung und Selbstausbeutung nehmen zu.

Am gestrigen Abend fasste die Große Koalition einen Beschluss zur Erbschaftsteuerreform. Hierzu erklärte heute in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE), Stefan Genth:

»Klangvoll und wortreich« - das Kulturhaus Krompholz - Orell Füssli hat gestern nach fünfmonatigem Umbau seine Türen für alle Musikfans und Bücherfreunde geöffnet.

„Immer mehr Menschen werden zukünftig Bücher hören und das Vergnügen und die Möglichkeiten des Hörbuch für sich entdecken […]“, prophezeite der bereits zum zweiten Mal mit der CORINE ausgezeichnete Bestsellerautor Henning Mankell im Rahmen der Preisverleihung.

Elke Heidenreich will ihre erfolgreiche Sendung "Lesen!" in einer neuen Form auf einem andern Sender zeigen. Das berichtet das österreichische Wochenmagazin „Format“ laut Nachrichtenagentur APA. Zurzeit arbeite sie an der Endfassung des neuen Konzeptes. Details werde es am 28. November bei einer Pressekonferenz in Köln geben.

Die Autorin Cornelia Funke erhält am 27. November den Medienpreis BAMBi, der von Verleger Hubert Burda gestiftet wird. "Die Kombination von schriftstellerischem Talent, preußischer Arbeitsdisziplin und dem sicheren Gespür für die Gefühle und Sehnsüchte ihres jugendlichen Publikums macht Cornelia Funke zur erfolgreichsten deutschsprachigen Autorin", heißt es in der Begründung der Jury.

Im August haben die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 12 442 Insolvenzen verzeichnet, darunter 7 838 Insolvenzen von Verbrauchern und 2 333 Insolvenzen von Unternehmen.

Die Berliner Märchentage, eines der größten Märchenfestivals der Welt, holen in diesem Jahr die mehrsprachige Schweiz mit vielen prominenten Erzählern, Autoren, Illustratoren, Schauspielern, Musikern und Wissenschaftlern in die Stadt.

Das Branchenparlament hat heute einstimmig den Beschluss verabschiedet, sich für eine bessere Präsenz und Präsentation von Büchern im öffentlich-rechtlichen Fernsehen einzusetzen.

Elektronische Bücher sind preisgebunden, wenn sie gedruckte Bücher reproduzieren oder substituieren. Dies ist der Kernsatz einer Empfehlung, die das Branchenparlament in Frankfurt bei einer Gegenstimme abgegeben hat. In der Diskussion zuvor wurden aber auch Einwände gegen die derzeitige Regelung geäußert – vor allem im Hinblick auf das internationale E-Book-Geschäft der Wissenschaftsverlage.