Verlage

Bertelsmann hat nach neun Monaten einen Umsatz in Höhe von 14,6 Mrd. Euro erzielt. Mit Ausblick auf das Gesamtjahr erwarte man „einen insgesamt positiven Geschäftsverlauf“. Wachstumstreiber sei unter anderem Penguin Random House.

Norwegens Literatur nimmt einen großen Platz auf dem deutschen Buchmarkt ein. Um den literarischen Austausch zwischen Norwegen und Deutschland schon im Vorfeld der Leipziger Buchmesse 2025 zu intensiveren, kamen zahlreiche Verleger:innen und Literaturvermittler:innen ins Literaturhaus München. Mit dabei: Kronprinz Haakon von Norwegen und Maja Lunde.

Die Verlagsgruppe Oetinger baut ihr Portfolio weiter aus: Sie bietet ab sofort täglich um 17 Uhr mit der "Abendpost" ein kostenloses digitales Angebot für Familien mit Kindern im Vorschulalter bis zur zweiten Klasse.

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg übernimmt das Bucharchiv der Rowohlt Verlage, bestehend aus etwa 35.000 Erstauflagen bisher dort erschienener Bücher.

Der Markt für juristische Fachinformation wird von einigen Giganten geprägt – zwischen denen sich kleinere, unabhängige Verlage mit besonderem Profil behaupten. Das zeigen beispielhaft Duncker & Humblot und der RWS Verlag Kommunikationsforum.

Wie das globale Investmentunternehmen KKR meldet, wurde die bereits angekündigte Übernahme des Verlags Simon & Schuster von Paramount Global abgeschlossen. Es wurden 1,62 Milliarden Dollar bezahlt.

Digitale Übersetzungstools wie DeepL werden immer besser, bereiten jedoch einige Schwierigkeiten. Ricarda Essrich, Referentin für Literarisches Übersetzen im Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer, gibt Einblicke in die Arbeit digitalen Tools.

Digitale Übersetzungstools wie DeepL liefern immer bessere Ergebnisse. Verlage beteuern zwar, dass sie den Menschen so schnell nicht ablösen werden. Doch Übersetzer:innen stellen sich schon mal auf veränderte Arbeitsbedingungen ein.

Der Krieg in der Ukraine tobt unerbittlich – Verlage und Kulturszene arbeiten trotzdem weiter. Am 2. November ist zum ersten Mal der “Chytomo Award” für herausragende Leistungen rund ums Publizieren in der Ukraine vergeben worden. Ein Beispiel für die Widerstandskraft der Branche.

Schon in der ersten Woche nach ihrer Veröffentlichung hat sich die Autobiografie von Sängerin Britney Spears in den USA rund 1,1 Millionen Mal verkauft - im Print-, E-Book- und Hörbuch-Format.