Buchbranche

Dass der Onlinebuchhandel stets und ständig zulegt, bringt manche in Bedrängnis – andere profitieren. Zum Beispiel kleine Verlage. Wie es für den stationären Buchhandel weitergeht, ist für sie trotzdem alles andere als eine Nebensache. Um die Gespräche mit dem unabhängigen Sortiment neu in Gang zu bringen, luden sie zum spartenübergreifenden Gedankenaustausch ein – zu ihrer Jahrestagung nach Frankfurt.

Das insolvente Würzburger Unternehmen J. Strykowski hat einen neuen Käufer gefunden. Wie Insolvenzverwalter Frank Hanselmann gegenüber boersenblatt.net bestätigte, gehen die zwölf Filialen des Bahnhofsbuchhändlers zum 1. März an die Karl Schmitt & Co. Bahnhofsbuchhandlungen aus Heidelberg über.

Die umstrittene Dissertation von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ist derzeit nicht mehr erhältlich. Wie der Berliner Verlag Duncker & Humblot auf Anfrage von boersenblatt.net sagte, sei die Druckauflage abverkauft, die elektronische Version habe man vorerst von den Plattformen genommen.

Voraussichtlich im Herbst 2013 bezieht die Buchhandlung Herder & Thalia in Freiburg ein neues Ladenlokal. Nach Mitteilung des Unternehmens präsentiert sich Herder & Thalia dann auf rund 2.000 qm über drei Etagen  in der Kaiser-Joseph-Straße 192.

Nach dem Rückzieher des Rowohlt Verlags hat Suhrkamp angekündigt, sich um den neuen Roman, „Der Traum des Kelten", von Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa zu bemühen. „Wir wollten das Buch zu jedem Zeitpunkt, daran hat sich nichts geändert", sagte Pressesprecherin Tanja Postpischil.  

Der Berliner Verlag Duncker & Humblot, der die umstrittene Dissertation von Karl-Theodor zu Guttenberg verlegt hat, gibt vorerst keine Stellungnahme ab: "Für uns ist die Prüfung der Uni Bayreuth die maßgebliche Instanz, nicht von außen angetragene Vorwürfe", sagte Geschäftsführer Florian Simon der Nachrichtenagentur dpa.

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Hightech spielt beim Einkaufen eine zunehmend größere Rolle – einer der Trends, die ab dem 26. Februar bei der Messe Euroshop in Düsseldorf präsentiert werden.  So soll Verkaufspersonal künftig mit iPads ausgestattet werden, um den Kunden mehr Informationen bieten zu können.

Diese Woche haben sich im hessischen Oberursel Lizenzspezialisten aus verschiedenen Verlagen sowie Vertreter des Börsenvereins und der MVB mit einem Team des amerikanischen Copyright Clearance Center (CCC) zu einem zweitägigen Workshop getroffen.

Das Freiburger Software- und Medienunternehmen Haufe-Lexware GmbH & Co. KG übernimmt die Literatur-Service Leipzig (LSL) AG zu 100 Prozent rückwirkend zum 1. Januar.