Buchbranche

Neue Kataloge von Jörg Tautenhahn und Meinhard Knigge, Nachruf auf den argentinischen Antiquar Alfredo Breitfeld. Neuigkeiten für Antiquare und Büchersammler.

Die Corona-Krise ist noch lange nicht vorbei, meint Alexander Skipis vom Börsenverein. Für die Buchbranche kommt es aus seiner Sicht jetzt darauf an, Inhalte zu den existenziellen Fragen der Gesellschaft anzubieten.

Die Umsätze sind gesunken, die Kosten auch: Für die Verlage verlief 2019 mit Höhen und Tiefen. Und: Die Erwartungen für das aktuelle Jahr sind durch Corona geprägt. Hier sind die Ergebnisse aus der Schnellumfrage des Börsenvereins.

Ende September schließt Arnd Keller sein Ladenantiquariat in der Altstadt von Bautzen.

Im August erhielt Angelika Schleindl (64) eine Räumungsklage für ihre Buchhandlung im Frankfurter Stadtteil Bornheim. Kampflos aufgeben möchte sie die Buchhandlung jedoch nicht.

Die Schnellumfrage des Börsenvereins analysiert die Kennzahlen der Verlage in Deutschland. Demnach ist der Umsatz der Verlage im Jahr 2019 um 0,5 Prozent zurückgegangen. Vor allem kleinere Verlage nehmen weniger ein und haben mit höheren Kosten zu kämpfen.

Im ersten Halbjahr ist der Konzernumsatz von Bertelsmann trotz Corona-Pandemie nur um 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Das feiert das Unternehmen als Erfolg.

Amazon nutze die Pandemie als Vorwand, um Produkte zu sperren. Amazon-Marktplatzhändler beschweren sich. Das Bundeskartellamt überprüft die Vorwürfe nun.

Die Internationale Buchmesse in Peking, die größte Buchmesse in Asien, ist diese Woche online mit Launch des "Smart Rights Link" für Online-Meetings gestartet.

Die Fördergelder aus dem Programm "Neustart Kultur" werden über den Börsenverein verteilt. Wie stemmt der Verband die Aufgabe? Und warum gibt es den Eigenanteil? Antworten von Kyra Dreher, Geschäftsführerin der Fachausschüsse.