Novellierung vorerst vom Tisch
Nicht nur Frankreichs Verleger und Buchhändler atmen auf, sondern auch die Kulturministerin Christine Albanel. Mitglieder ihrer eigenen parlamentarischen Mehrheit hatten ihr mit Antrag, die gesetzliche Buchpreisbindung statt wie bisher nach zwei nun schon nach einem Jahr aufzuheben, erheblichen Ärger bereitet. Der Abgeordnete Jean Dionis du Séjour zog seinen Vorschlag zurück, noch bevor es am Dienstag zur Abstimmung über das "Gesetz zur Modernisierung der Wirtschaft (LME) kam, das auch diesen Artikel beinhalten sollte.