Neues aus der Literaturszene

Der Verlag Das Wunderhorn sowie Reclam veröffentlichen bereits im November zwei Werke des diesjährigen Literaturnobelpreisträgers Jean-Marie Gustave Le Clézio. Und auch bei KiWi sind neun Titel kurzfristig wieder lieferbar.

Die Verlagsgruppe Lübbe übernimmt zum 1. Januar 2009 die Vertretung der zur Vemag-Verlagsgruppe gehörenden Verlage Boje, Fackelträger und Edition Fackelträger.

Der Verkauf elektronischer Bücher in den USA steigt weiter an. Im August 2008 wurden nach einer Statistik des International Digital Publishing Forum (IDPF) E-Books im Wert von 4,3 Millionen Dollar (rund 2,9 Millionen Euro) verkauft – 82,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Das Buch "Der Afrikaner" des frisch gebackenen Literaturnobelpreis-Trägers Jean-Marie Gustave Le Clézio ist bei Hanser erschienen. boersenblatt.net hat beim Verlag nachgefragt, wie dieser auf die Nachricht reagiert.

Das 30. internationale Supply Chain Specialists Meeting widmet sich in diesem Jahr dem Trendthema Digitalisierung sowie internationalen Branchenthemen wie E-Books, ONIX oder RFID.

Der Literaturnobelpreis 2008 geht an den französischen Schriftsteller Jean-Marie Gustave Le Clézio (68), teilt die Schwedische Akademie soeben mit. »Wir haben viele Jahre Le Clézios Werk gelesen – es war einfach dran«, sagte Nobelpreis-Komitee-Sekretär Horace Engdahl in Stockholm.

Libri.de teilt den Start von Abonnements für Hörbuch-Downloads mit. Interessierte Hörbuch Kunden können dabei zwischen einem Monats und einem Jahresabo wählen.

Hörbuch Hamburg wird das fürs Frühjahr 2009 geplante Hörbuch "Nach Hause schwimmen" von Rolf Lappert vorziehen. Nachdem der Titel auf die Shortlists zum Deutschen und zum Schweizer Buchpreis gekommen ist, soll das Audiobook schon am 3. November ausgeliefert werden, teilt das Label mit.

SpringerLink testet einen neuen Service: Alle registrierten Nutzer einer Bibliothek können künftig eine Softcoverausgabe der jeweils vorhandenen Springer eBooks zum eigenen Gebrauch bestellen, teilt das Unternehmen mit.

Dieter Bohlen macht sich wegen extremer Ansichten und deftiger Sprüche nicht immer beliebt, aber er hat ohne Zweifel viel Erfolg. Wie er dazu kam, verrät er nun in seinem neuen Buch "Der Bohlenweg" (Heyne).