Neue Märkte und Studien zur Buchbranche

Ein mutiger Schritt nach vorn und eine Kehrtwende, die die Branche wie ein Paukenschlag überraschen wird: B. I. & F. A. Brockhaus (Bifab) stellt seine komplette, multimedial aufgerüstete »Brockhaus Enzyklopädie« ab 15. April frei ins Internet – unter der bekannten Adresse www.brockhaus.de. Damit ändert das Traditionshaus seine Print-Online-Strategie radikal. Mehr zu den Gründen lesen Sie im Exklusiv-Interview mit Bifab-Vorstand Marion Winkenbach und Sigrun Albert, der neuen Leiterin der Online-Redaktion in Leipzig.

Die Branche lockt damit jenen Nachwuchs an, der bereit ist sich mit dem Medium Buch zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.

Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2008 geht an den Journalisten und Publizisten Burkhard Müller.

Am 3. Juli 2008 wäre der Malerpoet Günter Bruno Fuchs 80 Jahre alt geworden. Der Berliner Buchhändlerkeller verleiht aus diesem Anlaß und an diesem Tage zum zweiten Mal seinen Günter Bruno Fuchs-Literaturpreis.

"Ich habe den Verdacht, dass der Durchschnitt unserer Azubis nicht repräsentativ ist für den Durchschnitt junger Menschen." Ich würde das Zitat von Heinz Gollhardt noch weiter mit dem Zusatz "und auch nicht für die Mehrheit von uns Azubis" ausbauen!

Das Hörspiel „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler (DAV) ist in der Rubrik Kinder- und Jugendaufnahmen mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. ausgezeichnet worden.

Mein derzeitiger Aufenthalt an den Schulen des Deutschen Buchhandels in Frankfurt/ Seckbach zeigt, dass wir Auszubildenden durchaus motiviert sind und den jeweiligen Lernfeldern aufgeschlossen gegenüberstehen.

190 Verlagspressesprecher feierten vergangenen Freitag das zehnjährige Bestehen ihres Arbeitskreises AVP. 1998 hattensich einige Vertreter des Berufsstands dazu entschlossen, ein Netzwerk ins Leben zu rufen. "Damals hätte ich nicht geglaubt, dass wir heute so viele sein würden", freute sich die allererste Vorsitzende, Regine Eisele, am Freitagabend im Kölner Brauhaus Früh am Dom.

Zunächst möchte ich Herrn Gollhardts Verdacht bestätigen, Buchhandelsazubis seien nicht repräsentativ für den Durchschnitt junger Menschen.

Ich bin 23 Jahre alt. Diese Tatsache verbindet mich mit dem Durchschnitt der Auszubildenden, die Heinz Gollhardt in seinem Artikel charakterisiert. Aber dies ist auch die einzige Gemeinsamkeit.