Übersetzungen

Der österreichische Staatspreis für literarische Übersetzung geht 2025 an Brigitte Hilzensauer und Relja Dražic. Beide werden für ihr langjähriges, prägendes Werk im Bereich der deutschsprachigen und aus dem Deutschen übersetzten Literatur ausgezeichnet.

Der Literaturtaler 2025 des LiteraturRat NRW geht an Renate Birkenhauer, Verlegerin, Übersetzerin und Honorar-Vizepräsidentin des Europäischen Übersetzerkollegs in Straelen. Die Preisverleihung findet am 3. Dezember statt.

"Ein Meister des Wortes und der Sprache, ein Handwerker der Übersetzung": Der Übersetzer Andreas Fliedner ist am 21. Oktober im Alter von 59 Jahren in Kaiserslautern gestorben. Im Nachruf rühmt der Schriftsteller Marc Sagnol den Stilisten, der es auch verdiene, als Autor entdeckt zu werden.

Am 27. Oktober hat die Kunststiftung NRW den mit 25.000 Euro dotierten Straelener Übersetzerpreis 2025 Claudia Sinnig für ihre herausragende Übertragung von Ričardas Gavelis’ Roman "Vilnius Poker" (S. Fischer) verliehen.

Die Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung zeichnet drei Übersetzerinnen für ihre Arbeiten aus. Die Verleihung findet am 17. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse statt.

In seinen differenzierten Kritiken weist Thomas Hummitzsch unermüdlich auf den Wert der Übersetzungskunst hin. Wie wichtig es ist, sie zu erkennen, anzuerkennen und entsprechend zu würdigen. Die Preisverleihung findet auf der Frankfurter Buchmesse statt.

Die Frankfurter Buchmesse und Partner laden am 12. September zur Jubiläumsfeier "La Boum" ins Literarische Colloquium Berlin. Drei Bühnen, zwei Sprachen, ein Abend – mit Fokus auf Literaturübersetzen.

Der Verlag C.H.Beck feiert 100.000 verkaufte Exemplare von Liz Moores Roman "Der Gott des Waldes", der im Februar 2025 auf Deutsch in der Übersetzung von Cornelius Hartz erschien. Im Herbst kommt das Taschenbuch, im Frühjahr 2026 ein weiterer Roman.

Der Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis 2025 geht an die österreichische Übersetzerin Elisabeth Edl. Die Auszeichnung würdigt ihre herausragenden Neuübertragungen aus dem Französischen.

Der Internationale Literaturpreis wird erstmals für ein lyrisches Werk vergeben. Ausgezeichnet wird die südkoreanische Autorin Kim Hyesoon gemeinsam mit ihren Übersetzer:innen für "Autobiographie des Todes".