Börsenblatt-Plus-Artikel

Die Flutkatastrophe an der Ahr und in der Eifel liegt ein halbes Jahr zurück. Wie geht es den betroffenen Buchhandlungen? Wir stellen sieben Beispiele vor, die auch davon berichten, wie wichtig das Sozialwerk ist.

Über Inhalts- und Triggerwarnungen in Büchern wird kontrovers diskutiert. Svenja Schaller plädiert für einen abwägenden Gebrauch der Sprache und für mehr Rücksicht im Miteinander.

Trotz hoher Inzidenzen wollen die Bundesländer am Präsenzunterricht festhalten – denn die Lerndefizite sind gewaltig. Die Bildungsmedienverlage haben zahlreiche Förderpakete geschnürt.

Christine Olderdissen ist Juristin, Fernsehautorin und Expertin für geschlechtergerechte Sprache. Ihr Buch »Genderleicht« zeigt, wie das Genderdilemma elegant gelöst werden kann.

Dass Zeitfracht die Adler-Modekette künftig mit Büchern versorgt, ist für viele ein Aufreger. Für den Logistiker ist es ein logischer Baustein der Unternehmensstrategie. Eine Analyse von Christina Schulte.

Unter welchen Bedingungen arbeiten Schriftstellerinnen und Schriftsteller? Viele müssen sich mit Brotjobs ihre Existenz sichern und versuchen, sich in zwei Welten einzurichten.

In kurzer Zeit hat Daniel Kampa drei Verlage gekauft. Warum? Ein Gespräch über Effizienz, Nicht-Strategie und literarische Programmarbeit.

Frauen, die Lädchen eröffnen, sind beliebte Heldinnen: Die stillen Romanzen verkaufen sich gut. Aber warum?

Eine gute Übersetzung trägt ebenso zum Bucherfolg bei wie eine gute Illustration. Beide Leistungen werden aber nur selten angemessen gewürdigt. Salah Naoura würde das gern ändern.

Viele Indies, viel frontal: In Halle/Saale hat Theresa Donner heiter bis wolkig als literarische Kiezbuchhandlung etabliert.