Börsenblatt-Plus-Artikel

38 Wochen hat es gedauert, jetzt endlich haben die diesjährigen Umsätze im Buchhandel über alle Vertriebswege hinweg das Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 erreicht.

Weniger Aussteller, weniger Besucher, Hygienekonzept, viele digitale Konferenzen. Wie wird die diesjährige Frankfurter Buchmesse aussehen? Ein Interview mit Jürgen Boos, dem Direktor der Frankfurter Buchmesse.

Die betriebswirtschaftlichen Zahlen des ersten Corona-Jahres 2020 sind spannend: Allen widrigen Umständen zum Trotz gibt es einige positive Entwicklungen für die Buchhändler*innen. Das zeigt der aktuelle Jahresbetriebsvergleich.

Bei Sachsendruck haben sie den Bogen raus: Im vogtländischen Plauen steht Deutschlands einzige Pappbuchdruckerei. Nicht nur führende Kinderbuchverlage lassen dort fertigen.

Auf dem Markt der Erstlesebücher gibt es im Moment viel Bewegung. Neue Genres dringen vor, Layouts verändern sich, Einstiegshürden werden gesenkt. Ein Überblick.

Nicht wenige Jugendbuchverlage sind im Familienbesitz. Was sind ihre Stärken, welche Bürden haben sie zu tragen, und wo sind sie anders? Einige Einblicke.

Dass es mit dem generischen Maskulinum nicht mehr getan ist, hat sich in der Branche herumgesprochen. Die gendersprachliche Überarbeitung eigener Texte lässt aber noch zu wünschen übrig, meint Markus Klose.

Nicht mehr Kind, aber auch noch nicht jugendlich – die Zielgruppe zwölf plus ist für Buchhändler*innen eine Herausforderung. Wie gehen sie mit den Pre-Teens um?

Lieferwege, Zeit und Kapazitäten einsparen: Das sind die Ziele des Remissionsmodells von Oetinger. Wie hat es sich in den ersten 20 Monaten angelassen?

Schluss mit der Verstopfung der Kanäle, fordert der Schweizer Verleger Peter Haag. Aus seiner Sicht gibt es wirtschaftlich nur ein vernünftiges Ziel für die Branche: mehr Bücher von weniger Titeln zu verkaufen.