"Gelockert wie beim Masseur"
Erstmals wurde der Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt (hervorragender Leistungen in den Bereichen Malerei, Grafik, Bildhauerei und Architektur) an eine Fotografin vergeben. Ein Schriftsteller, der grundsätzliches Misstrauen gegenüber der Fotografie bekannte, hielt die Laudatio. Neben den Amtspersonen der Stadt begrüßte Oberbürgermeisterin Petra Roth in der Paulskirche "Fans" und fasste zusammen, warum Barbara Klemm mit dem Preis nach dem Namen eines Malers ausgezeichnet wird: Sie könne "die Ästhetik der Malerei mit dem Realismus der Fotografie verbinden". Eindrücke von der Preisverleihung.