FEP-Projekt YPPiB

Mit dem Nachwuchsticket nach Brüssel

4. April 2022
von Börsenblatt

Das europäische Projekt YPPiB startet nach der Pandemie-Pause wieder durch: Junge Verlagskräfte können vom 14. bis zum 16. Juni in Brüssel die politische Arbeit kennenlernen. Wer sollte dabei sein? So nominieren Verlage ihre Hoffnungsträger.

Blick in den Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Brüssel 

Im Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Brüssel 

Politik wird in Brüssel gemacht: Junge Verlagskräfte sollen deshalb einen Blick hinter die Kulissen der Europäischen Union werfen. Das ist das Ziel hinter dem Projekt Young Publishing Professionals in Brussels (YPPiB), das der europäische Verlegerverband FEP 2019 ins Leben gerufen hat. Nach zweijähriger Corona-Auszeit geht der Austausch für junge Nachwuchskräfte nun in die zweite Runde.

Vom 14. bis zum 16. Juni können die Young Professionals nach Brüssel fahren.

Auf dem Programm:

  • ein Besuch im Europäischen Parlament
  • Begegnungen mit EU-Abgeordneten
  • Diskussionsrunden über Nachhaltigkeit und Plattform-Ökonomie, mit Fachleuten der EU-Kommission
  • ein gemeinsamer Abend im Haus der Europäischen Geschichte
  • Erfahrungsaustausch und Networking untereinander

Teilnehmen können junge Verlagskräfte bis zum Alter von 35 Jahren. Jeder FEP-Mitgliedsverband hat die Möglichkeit, bis zum 29. April zwei Nachwuchskräfte aus seinen Verlagen zu nominieren. Die deutschen Verlage können sich mit ihren Vorschlägen an Kristina Kramer vom Börsenverein wenden: k.kramer@boev.de. Die detaillierten Bedingungen lassen sich hier nachlesen.

Auch bei der zweiten Ausgabe des YPPiB gilt das, was FEP-Präsident (und Börsenvereins-Hauptgeschäftsführer) Peter Kraus vom Cleff bei der Premiere 2019 gesagt hat: „Mein Appell an die Kolleginnen und Kollegen in den Verlagen: Schauen Sie bitte, wer von Ihren jungen Hoffnungsträgern Führungspotenzial und Interesse an europäischen Themen hat.“ Ein tabellarischer Lebenslauf und ein kurzes Empfehlungsschreiben sollten den Vorschlag begleiten.

Mehr über die Entstehungsgeschichte des Projekts YPPiB erfahren Sie hier im Interview mit Peter Kraus vom Cleff – und in diesem Erfahrungsbericht über die Brüssel-Reise 2019.