Neues aus der Literaturszene

Nach heftigen Debatten hat sich die Koalition auf einen Kompromiss bei der Reform der Erbschaftssteuer geeinigt. Damit ist zwar die erste politische Hürde genommen – doch das Vorhaben könnte immer noch scheitern. Nach wie vor gebe es Proteste aus den Reihen der CSU, erzählen Beobachter.

An dieser Stelle soll es nicht um den Kampf der 300 Spartaner gegen die Perser gehen, sondern den Kampf den man auszufechten hat, wenn es sich zu entscheiden gilt welches Buch man ließt und welches nicht.

Durchschnittlich geben Eltern in diesem Jahr 306 Euro pro Kind für Weihnachtsgeschenke aus – im Vergleich zum Vorjahr nur 22 Euro weniger. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Gewis-Umfrage.

Gabriele Wörner vom Aufsichtsrat der LG Buch über die Abberufung von Rolf Sudendorf – und die Konfliktlinien dahinter.

Die Berliner Zentral- und Landesbibliothek ZLB zeigt ab heute eine Ausstellung mit Büchern, die in der Zeit der Nazidiktatur jüdischen Eigentümern geraubt wurden und bisher unerkannt zum eigenen Bestand gehörten. "Wir werden versuchen, die rechtmäßigen Eigentümer möglichst vieler Bücher festzustellen“, sagte Annette Gerlach, Leiterin der Historischen Sammlungen der ZLB, bei der Eröffnung.

Mit Wirkung zum 1. Dezember kauft die Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG), Darmstadt, den Hörbuchverlag auditorium maximum, Gemünden, von der Inhaberin Cornelia de Vos.

Der Fachverlag WEKA schafft unter dem Namen WEKA-Akademie eine eigene Organisationseinheit für den Bereich Weiterbildung. Damit werde der Bedeutung des Seminarbereichs für das Unternehmen Rechnung getragen, teilt WEKA mit.

Ab heute bietet Tchibo in seinem Onlineshop Gutscheine für eine Buchveröffentlichung bei BoD (Books on Demand GmbH) zum Preis von 39,90 Euro an.

Risiken vermeiden, Gefahren richtig abschätzen: Nach Gründerrunden für Buchhandlungen bieten der Landesverband NRW jetzt auch Verlegern eine Veranstaltung zur Zukunftssicherung an.

Der Tessloff Verlag hat in Wuhan einen Kooperationsvertrag mit dem chinesischem Verlag Dolphin Media unterzeichnet. Ab Januar 2009 werden 120 chinesische "Was ist was"-Bände erscheinen, pro Monat zehn chinesische Titel in themenspezifischen Paketen. Ursula Rautenberg über den China-Deal von besonderer Größenordnung.